Hämatologie für Nicht-Hämatologen
Teilnehmergebühr | € 150,- (zzgl. Kongressgebühr) |
Zielgruppe | Pädiater |
Teilnehmerzahl | 24 Personen |
Termin | 25.-26.03.2024, Montag - Dienstag jeweils 14.30 – 17 Uhr |
Seminarleitung | Dr. Torsten Ebeling, Braunschweig |
Kursnummer |
241 0030 |
| | Ausgebucht (Anmeldung auf die Warteliste möglich) | | (2/8) Ein Seminar zurück oder weiter blättern: | |
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Inhalt Das Blutbild gehört zu den am häufigsten angeforderten
Laboruntersuchungen überhaupt. Dennoch bereitet dessen
Interpretation vielen Ärztinnen und Ärzten Unbehagen.
Groß ist oft die Angst, dass schwerwiegende Erkrankungen
übersehen werden könnten. Die Deutung der Befunde ist
aber kein Hexenwerk. Befolgt man eine gewisse Systematik,
so lassen sich zahlreiche Verdachtsdiagnosen ohne die
Kenntnis weiterer Parameter ausschließen oder erhärten.
Wird das Blutbild richtig interpretiert, können Zusatzuntersuchungen gezielt, patientenschonend, zeit- und kosteneffizient eingesetzt werden.
Im Seminar werden die Grundlagen der Hämatologie für
Nicht-Hämatologen vermittelt: Wie interpretiert man ein
Blutbild? Welche Zusatzinformationen können neben den
Zellzahlen aus anderen Parametern, die routinemäßig mit
jedem Blutbild geliefert werden, bezogen werden? Welche
Werte sind kontrollbedürftig, welche indizieren eine Vorstellung beim Hämatologen oder gar einen echten Notfall? Wie
differenziert man zwischen Eisenmangel und Thalassämien?
Welche Kinder sollten auf das Vorliegen einer Sichelzellkrankheit getestet werden? Wann besteht der Verdacht auf
eine Sphärozytose oder einen Enzymdefekt? Wie geht man
im Praxisalltag mit einer extremen Thrombopenie oder einer
akuten Hämolyse um?
Am Ende des Seminars (ca.1-1,5 Std.) besteht außerdem die
Möglichkeit, spannende und/oder ungeklärte Fälle aus dem
Alltag der Teilnehmer zu besprechen. Wer einen Patienten
diskutieren möchte, wird gebeten, spätestens eine Woche
vor dem Kongress mit dem Referenten in Kontakt zu treten.
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