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Seminare nach Fachbereichen
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Einführung in das therapeutische Puppenspiel -
Gestaltung des Spiels und eigenes Figurenschöpfen - Termin 1
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Zielgruppe | Fachgruppen, die mit
Kindern und Jugendlichen mit Auffälligkeiten / bes. Förderbedürfnissen
pädagogisch / therapeutisch arbeiten |
Teilnehmerzahl |
Termin 1: max. 12
Termin 2: max. 18 Siehe Termin 2 |
Seminaraufbau |
1. Tag: Figuren schöpfen
2.+3. Tag: Theorie u. Praxis des TP
4. Tag: Figuren fertigstellen |
Termin 1 |
21. bis 24. Oktober 2024 Teilnahme an allen Tagen,
Mo 13 - 17.30 Uhr, Di/Mi 9 - 17
Uhr, Do 9 - 16 Uhr |
Teilnahmegebühr 1 | € 620,-
bei Anmeldung bis 21.8.24 € 560,- |
Anerkennung | Das 4tägige Seminar
wird als Grundlagenkurs für die zertifizierte Ausbildung der Deutschen
Gesellschaft für Therapeutisches
Puppenspiel anerkannt.
Material wird gestellt, Kosten € 30,-
p.P. an den Seminarleiter
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Seminarleitung | André Zirnsak, Dipl.-
Heilpädagoge, Spieltherapie, Supervisor und Coach (DGSV), Berlin |
Kursnummer 1 |
242 022 |
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Einführung in das therapeutische Puppenspiel -
Gestaltung des Spiels und eigenes Figurenschöpfen - Termin 1
21. bis 24. Oktober 2024
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Inhalt
Puppen- und Rollenspiel ist im psychosozialen und therapeutischen Bereich ein
fester Bestandteil der gemeinsamen Arbeit zwischen Erwachsenem und Kind. Durch
eine Figur – und vor allem durch Handpuppen – ist es häufig sowohl für Kinder, als auch
Erwachsene leichter möglich, stellvertretend das auszudrücken, was einen emotional
beschäftigt und bewegt sowie Problemlösestrategien zu entwickeln.
Therapeutisches Puppenspiel als eigenständiges Angebot ist eine Form von kreativer
Spieltherapie. Es hat zwei zentrale Achsen: Geschichten spielen und eigene, innere Figuren schöpfen. Therapeutisches Figurenspiel dient dazu, bedeutsame Entwicklungsthemen durchzuspielen und eigene Geschichten im Spiel sichtbar und somit auch begreifbar zu machen. Dadurch können innerpsychische Blockaden, Ängste und sogar Traumata in einem narrativen, symbolischen und strukturierten Kontext verarbeitet und Problemlösestrategien im sicheren Raum im Sinne eines Probehandelns unter behutsamer
Begleitung der erwachsenen Bezugsperson entwickelt werden. Mit den Bezugspersonen
des Kindes wird dieser therapeutische Prozess entschlüsselt, so dass Anregungen für
die Gestaltung des Miteinanders entstehen können.
Zusammengefasst ist das Therapeutische Puppenspiel:
- Eine kreative Auseinandersetzung mit sich selbst
- Symbolisches Spiel (Probehandeln) als Ausdruck innerpsychischer Themen und von
Emotionen
- Schöpfen eigener, innerer Figuren
- Deutung des Gespielten auf der Basis eines tiefen Symbolverständnisses
- Suchen und Finden von Problemlösestrategien für den Umgang mit Alltagssituationen
Im Seminar setzen sich die Teilnehmenden mit folgenden Aspekten auseinander:
- Mit welchen Figuren ein therapeutisches Setting gestaltet werden kann
- Welche zusätzlichen Materialien für das Spiel benötigt werden
- Wie mit Kindern eine Geschichte entwickelt werden kann
- Was sich hinter dem Gespielten in seiner Symbolik verbirgt und wie es sowohl in therapeutischer, als auch in diagnostischer Hinsicht genutzt werden kann
- Wie nach einer einfachen Technik therapeutische Handpuppen geschöpft werden können (mind. eine menschliche Figur und ein Tier nach Wahl).
- Wie die selbstgeschöpften Figuren belebt werden können
Siehe auch Termin 2
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